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RTL schickt seine Dschungel-Promis nach Südafrika

Sonja Zietlow und Daniel Hartwich werden nach Südafrika reisen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)
Zauber Afrikas statt Kakerlaken Australiens: Deutsche Stars und Sternchen werden ihre Mut- und Ekel-Proben auch 2022 nicht in Down Under absolvieren. Den Grund kann sich jeder denken.

Wieder kein australischer Dschungel: Das RTL-Dschungelcamp schlägt wegen Corona diesmal in Südafrika sein Lager auf.

«Nach aktueller Planung soll die 15. Staffel von ‚Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!‘ in der Nähe des Kruger-Nationalparks produziert werden», teilte der Sender mit. Traditionell wurde die RTL-Dschungelshow in Australien gedreht, dieses Reiseziel kommt wegen der Corona-Pandemie für den TV-Tross weiter nicht infrage. Die Realityshow läuft im Januar an. In diesem Jahr hatte RTL wegen der Pandemie eine Ersatzshow aus Hürth bei Köln ausgestrahlt.

Dr. Bob ist dabei

Dem Sieger, Reality-TV-Kandidaten Filip Pavlovic, hatte RTL einen Platz in der kommenden Dschungelshow versprochen. Weitere bereits bestätigte Kandidaten sind Lucas Cordalis und Harald Glööckler. Moderatoren in Südafrika sind wieder Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Auch Publikumsliebling Dr. Bob ist dann mit dabei. Der Rettungssanitäter ist Australier.

«Ich habe mir diese Woche selbst ein Bild vor Ort gemacht und wurde sehr positiv überrascht», sagte RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner laut der Mitteilung. Südafrika eigne sich wunderbar für «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!». «Natürlich bietet uns der neue Kontinent mit seiner nicht minder gefährlichen Flora und Fauna auch viele Möglichkeiten, die Geschichte vom einfachen Promi zur Königin oder König des Dschungels mit neuen Herausforderungen aufzuladen.»

Auch das Vorbild des RTL-Dschungelcamps, die britische Show «I’m A Celebrity… Get Me Out Of Here!», kann wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge nicht in Australien gedreht werden. Das Camp werde wie bereits im vergangenen Jahr auf Schloss Gwrych in der Nähe von Abergele im Norden von Wales aufgeschlagen, hatte der britische Sender ITV bereits Anfang August öffentlich gemacht.