fernsehserien.news

Das neueste im Fernseher

«One Night Off»: Erster deutscher Amazon-Spielfilm

Emilio Sakraya (l) als frischgebackener Vater Noah und Helgi Schmid als Baumi in einer Szene aus «One Night Off». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Trambow/Amazon Prime/dpa)
Ein überforderter Vater, eine Nacht allein mit Baby und ein chaotischer Kumpel - das sind die Eckpfeiler des ersten deutschen Spielfilms von Amazon Studios.

Die Amazon Studios drehen ihren ersten Spielfilm in Deutschland. Die Komödie «One Night Off» mit Emilio Sakraya in der Hauptrolle wird in Köln und Umgebung entstehen, wie Amazon mitteilte.

Neben Hauptdarsteller Sakraya («4Blocks») sind in weiteren Rollen Helgi Schmid («Professor T.»), Carol Schuler («Skylines»), Milena Tscharntke («Wir sind die Welle») und Tobias Oertel («Der Bozen-Krimi») zu sehen.

Worum es geht? Der 24-jährige Noah (Emilio Sakraya) liebt Musik und Konzerte, ist aber gerade Vater geworden und noch nicht ganz in der neuen Rolle angekommen. Als seine Freundin Marie (Milena Tscharntke) für eine Nacht verreisen muss, hat er endlich die Chance, es ihr zu beweisen: Eine Nacht allein mit Baby ist absolut kein Problem. Allerdings hat Noah die Rechnung ohne seinen chaotischen Freund Baumi (Helgi Schmid) gemacht. Dieser eröffnet ihm, dass ausgerechnet in dieser Nacht ihr innig geliebter Club das letzte Mal die Türen öffnet, bevor er abgerissen wird. Das dürfe man einfach nicht verpassen. Mit dem Baby zu einem Konzert gehen, das ist doch unmöglich, oder? «One Night Off» wird weltweit bei Amazon Prime Video verfügbar sein.

«Wir freuen uns sehr, dass wir ein großartiges Ensemble für unsere erste Filmproduktion von Amazon Studios in Deutschland gewonnen haben», sagte Philip Pratt, Leiter Deutsche Amazon Originals bei Amazon Studios laut Mitteilung. «“One Night Off“ ist nicht nur eine Liebeserklärung an die Familie, sondern gleichzeitig eine Liebeserklärung an das Nachtleben, das wir – gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie – mit ganz besonderen Orten verbinden.» Regie führt Martin Schreier («Traumfabrik»).